Schildow - Berlin

Ich gebe  ja zu, dass ich in der Nacht nicht richtig schlafen konnte. Etwas nervös war ich von der anstehenden Durchfahrt Berlins schon. Doch für eine Umkehr war ich schon zu weit am Zentrum, und ein paar Leute hatten mich hier unterstützt dass ich nun ein paar Tage in Berlin bleiben konnte.

Zum Einen die Stadt Leonberg, welche mir den Kontakt zu der Verwaltung Neukölln vermittelt hat. Dann die Verwaltung Neukölln, welche mir eine Unterstellmöglichkeit des Traktors mit Hänger organisiert hat und zu guter Letzt dem THW Neukölln für die Beheimatung des Gefährts für drei Tage.
So konnte es nun losgehen.

Nach dem Frühstück fuhr ich auf der Bundesstraße nach Berlin hinein. Diese war um die Uhrzeit nur spärlich befahren, so dass ich gut überholt werden konnte. Ziel war das Brandenburger Tor, an welches ich möglichst nah kommen wollte.

Ein paar Umleitungen waren zu fahren, letztendlich war das Ziel erreicht, nicht unter sondern eben am Tor zu sein. Mich hat niemand aufgehalten und am Tor selbst hat sich ein anderer Eicher-Eigentümer über das Fahrzeug am Tor gefreut, so wurde sogar noch an dieser Stelle ein Schwätzchen gehalten. Für mich war dies  d e r  Höhepunkt der Tour.

So wurden noch ein paar Punkte in Berlin angefahren. Die Baden-Württembergische Vertretung, Die Siegessäule, und das Schloss Belvue. Bei aller Ehre, ein roter Teppich wäre nicht notwendig gewesen, aber wenns sein muss ... .


Frau Merkel war nicht erreichbar, der Kudamm wegen einer Veranstaltung gesperrt und so bin ich dann über die Ausfahrtstraßen nach Süden gegondelt um den Traktor unterzubringen. Der Trumpf Außendienst war auch in Berlin unterwegs, so dass wir uns getroffen haben um eine Kleinigkeit zu essen.











Anschließend habe ich meinen Schulkamerad aufgesucht, mit dem ich auch noch durch Berlin losziehen werde. Doch zunächst kommt morgen ein anderer Programmpunkt.